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DE : Deep Freeze Cloud Console verwenden : Software Updater-Dienst (Windows) : Registerkarte „Windows Update“ (nur für Ultimate)
Registerkarte „Windows Update“ (nur für Ultimate)
Über die Registerkarte „Windows Update“ können Administratoren Windows Updates und Patch-Suchläufe über alle vom Software Updater-Dienst verwalteten Computer hinweg verwalten.
Windows Update kann nur für Richtlinien aktiviert werden, bei denen Deep Freeze nicht aktiviert ist. Für Richtlinien, bei denen Deep Freeze nicht aktiviert ist, führt der Software Updater einen Patch-Suchlauf und eine Installation von Windows Update-Patches durch.
Für Richtlinien, bei denen Deep Freeze aktiviert ist, müssen alle Windows Updates über die Windows-Aufgabe „Arbeitsplatz aktualisieren“ in der Deep Freeze-Richtlinie terminiert werden. Über den Software Updater sind nur die Windows Update Patch-Berichte verfügbar.
Die folgenden Richtlinienkonfigurationsoptionen stehen zur Verfügung:
Windows Updates durchführen – Wählen Sie entweder Immer installieren oder Installieren, wenn genehmigt aus.
> Immer installieren – Wählen Sie diese Option aus, um Kategorie-Patches zu installieren, ohne dass eine Genehmigung durch den Administrator erforderlich ist. Patches werden im nächsten Wartungszeitraum installiert, sofern in der Richtlinie nicht ein Aufschub eingerichtet ist.
Abgelehnte Patches werden nicht installiert, selbst wenn sie auf Immer installieren eingestellt sind.
> Installieren, wenn genehmigt – Wählen Sie diese Option aus, um vor der Installation der Patch-Kategorie die Genehmigung des Administrators zu erfordern.
Wählen Sie die zu installierenden Update-Kategorien aus:
> Kritisches Update – Eine weitläufig freigegebene Lösung für ein bestimmtes Problem, die einen kritischen, nicht sicherheitsrelevanten Fehler behebt.
> Sicherheits-Update – Eine weitläufig freigegebene Lösung für eine produktspezifische, sicherheitsrelevante Schwachstelle. Sicherheitsschwachstellen werden nach ihrem Schweregrad als kritisch, wichtig, mäßig oder niedrig eingestuft.
> Definitions-Update – Eine weitläufig freigegebene und häufig stattfindende Software-Aktualisierung, die Ergänzungen zur Definitionsdatenbank eines Produkts enthält und häufig verwendet wird, um Objekte mit bestimmten Attributen wie beispielsweise bösartigen Code, Phishing-Websites oder Junk-Mail zu erkennen.
> Update-Rollup – Ein getesteter, kumulativer Satz von Hotfixes, Sicherheitsupdates, kritischen Updates und sonstigen Aktualisierungen, die für eine einfache Bereitstellung zusammengefasst sind. Ein Rollup richtet sich in der Regel an einen bestimmten Bereich (wie beispielsweise Sicherheit) oder eine Komponente eines Produkts (z.B. Internet-Informationsdienste (IIS)).
> Service Pack – Ein getesteter, kumulativer Satz aller Hotfixes, Sicherheitsupdates, kritischen Updates und sonstigen Aktualisierungen. Darüber hinaus können Service Packs zusätzliche Lösungen für Probleme enthalten, die seit der Veröffentlichung des Produkts intern gefunden wurden. Service Packs können auch eine begrenzte Anzahl von Designänderungen oder Funktionen enthalten, die von Kunden gewünscht werden.
> Tool – Ein Dienstprogramm oder eine Funktion, die hilft, eine Aufgabe oder einen Satz von Aufgaben zu erledigen.
> Funktionspaket – Neue Produktfunktionalität, die zunächst außerhalb des Kontextes einer Produktfreigabe verteilt wird und die typischerweise in der nächsten vollständigen Produktfreigabe enthalten ist.
> Update – Eine weitläufig freigegebene Lösung für ein bestimmtes Problem, die einen kritischen, nicht sicherheitsrelevanten Fehler behebt.
> Treiber – Software, die die Ein- und Ausgaben eines Geräts auf niedriger Ebene steuert.
> Microsoft – Updates für Microsoft-Anwendungen.
> Upgrades – Funktionsupdates für Windows-Betriebssysteme.
Standardmäßig sind Kritische Updates und Sicherheits-Updates auf Immer installieren eingerichtet.
Als „Immer installieren“ markierte Updates ab Freigabe um X Tage verschieben – Wählen Sie diese Option aus, um Updates, die als „Immer installieren“ markiert sind, um bis zu 30 Tage ab dem Zeitpunkt der Freigabe des Updates zu verschieben.
Häufigkeit des Patch-Suchlaufs – Wählen Sie eine Option aus der Dropdown-Liste aus, um zu bestimmen, wie häufig Patch-Suchläufe durchgeführt werden sollen.
> Einmal alle 24 Stunden
> Einmal alle 12 Stunden
> Einmal alle 6 Stunden
Patch-Suchläufe werden auf Basis der ausgewählten Häufigkeit einmalig alle X Stunden nach dem Zeitpunkt der letzten Durchführung ausgelöst.
Standardmäßig sind Patch-Suchläufe auf Einmal alle 24 Stunden eingerichtet.
Automatischen Neustart vor Installation erzwingen, wenn ein Benutzer angemeldet ist – Wählen Sie diese Option aus, um einen automatischen Neustart eines Computers zu erzwingen, wenn der Rechner in den Wartungsmodus eintritt, während ein Benutzer angemeldet ist. Wenn diese Option ausgewählt ist, erhält der Benutzer eine Benachrichtigung, dass der Computer in den Wartungsmodus versetzt werden soll.
Windows Updates vor dem terminierten Wartungszeitraum herunterladen – Wählen Sie diese Option aus, um das Herunterladen von Windows Updates bei jedem Neustart einmalig zu ermöglichen.
Neustartoption nach Updates:
> Immer neu starten – Wählen Sie diese Option aus, um den Computer nach Installation aller Windows Updates neu zu starten.
> Neustart wenn erforderlich – Wählen Sie diese Option aus, um den Computer nur dann neu zu starten, wenn das Windows Update einen Neustart erfordert. Dies ist die Standardeinstellung.
Vor einem Neustart wird dem Benutzer eine Warnmeldung angezeigt.
Ab Windows 10
Ab Windows 10 können Sie konfigurieren, wann und für welchen Zielkanal Funktionsupdates oder Qualitätsupdates installiert werden sollen.
Halbjährlicher Kanal (gezielt) – Wählen Sie diese Option aus, um die Updates auf ausgewählten Geräten zu installieren und das Haupt-Release vor der Bereitstellung für das gesamte Unternehmen zu testen.
Halbjährlicher Kanal – Wählen Sie diese Option aus, um die Updates für alle Geräte zu installieren.
Funktionsupdates umfassen neue Funktionen und Verbesserungen. Dieses Update kann um bis zu 365 Tage verschoben werden.
Qualitätsupdates umfassen Sicherheitsverbesserungen. Dieses Update kann um bis zu 30 Tage verschoben werden.
Diese Windows Update-Einstellungen haben Vorrang vor den entsprechenden lokalen Windows Update-Richtlinien auf dem Zielarbeitsplatz.
Klicken Sie für die Windows Updates auf Wartungszeitplan terminieren, und wählen Sie Wartungszeitraum aktivieren aus. Wählen Sie unter Aktionen die Option Software Updater-Aufgaben ausführen aus.
Wenden Sie die Richtlinie nach der Konfiguration des Windows Updates auf die Computer an.